Gummiwürmer

Gummiwürmer bei Nippon-Tackle kaufen Würmer, oder in der amerikanischen und japanischen Schwarzbarschszene auch kurz Worms genannt! Trotz der einfach anmutenden Bauform gibt es auch bei Gummiwürmern Unterschiede, die sich erst bei genauer Betrachtung offenbaren. Z.B. eigenen sich Gummiwürmer mit mittig eingebrachter... mehr

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Gummiwürmer bei Nippon-Tackle kaufen

Würmer, oder in der amerikanischen und japanischen Schwarzbarschszene auch kurz Worms genannt! Trotz der einfach anmutenden Bauform gibt es auch bei Gummiwürmern Unterschiede, die sich erst bei genauer Betrachtung offenbaren. Z.B. eigenen sich Gummiwürmer mit mittig eingebrachter Verdickung hervorragend als Köder am Drop Shot-, Whacky- und Neko-Rig, und Würmer mit auftreibendem Verhalten und abgeflachtem Schwanzende sind die perfekten Barschköder am Shaky Head!

Auf dem Speiseplan unserer heimischen Raubfische steht größtenteils Fisch. Dazu kommt ein wenig Frosch, Nagetier und Vogel. Allerdings wird oft vergessen, dass nur die allerwenigsten einen leckeren großen Wurm verschmähen würden. Vor allem unsere Barsche sind verrückt nach allem was sich kringelt und wendet. Auf den amerikanischen und japanischen Schwarzbarschturnieren sind Gummiwürmer neben Krebsen die meistgenutzten Softbaits. In der Turnierszene werden die Gummiwürmer einfach Worms genannt. Dies spiegelt sich auch in vielen der Produktnamen wieder.

Aufbau, Köderführung und Laufverhalten einer Wurmimitation

Auf den ersten Blick sehen viele Worms ähnlich aus. Tatsächlich sind sie dies vom Grundaufbau her auch. Allerdings muss man bei diesen Softbaits unbedingt auf die Details achten.

Der Klassiker ist die Regenwurm-Imitation. Diese ist mehr oder weniger durchgehend gleich dünn, lang und sehr beweglich. Manche Worms haben dazu den für einen Regenwurm typischen Gürtel und eine Ringelung in Segmenten um die Illusion perfekt zu vervollständigen. Diese Art eignet sich perfekt für die Präsentation mit dem Neko-Rig, Split-Shot-Rig oder Wacky-Rig. Weiterhin lassen sich diese gut am Texas-/Carolina-Rig, Drop-Shot-Rig - sofern sie nicht zu lang sind - oder am Shaky-Rig animieren.

Regenwürmer schwimmen nicht mit hoher Geschwindigkeit durch das Wasser. Deshalb solltet ihr versuchen, sie möglichst langsam bzw. auf der Stellen zu animieren. Dies gelingt euch am besten über feine Zupfer in die leicht lockere Schnur. Dadurch schwingen die langen Enden des Worms schön auf und ab.

Abweichend davon gibt es twisterähnliche Köder. Der Körper besteht hier aus einem Worm, angegliedert ist ein Twisterschwanz. Diese Worms entfalten ihre volle Aktion durch Beschleunigung und Geschwindigkeit. Deshalb eignen sie sich perfekt zum klassischen Jiggen oder am Texas-Rig / Carolina-Rig.

Worms überschneiden sich teilweise auch mit den Creature-Baits. Dies sind meist Egel- oder Seeringelwurm-Imitationen. Diese haben zusätzlich zum wurmähnlichen Körper verschiedene Körperanhänge, welche die Oberfläche verbreitern. Dadurch eignen sich kleine Worms vorzüglich zum Angeln am Dropshot-Rig. Weiterhin könnt ihr sie gut am DS-, Texas-, Carolina- und am Jika-Rig fischen.

Zielfische und geeignete Worm-Größen beim Raubfischangeln

Neben Barschen und Schwarzbarschen, die bekanntlich unglaublich angetan von Worms sind, habt ihr die Möglichkeit zahlreiche andere Fische zu beangeln. Für das Angeln auf unsere heimischen Barsche solltet ihr auf Ködergrößen bis ca. 5 Inch zurückgreifen. Habt ihr es auf Döbel, Aland und Forelle abgesehen, reichen 4 Inch meist locker aus, da sie die Baits nicht so aggressiv inhalieren wie die gefräßigen Barsche.
Für das Angeln auf Hecht, Zander und Schwarzbarsch solltet ihr mindestens 5 Inch nutzen. Diese haben eine ordentliche Futterluke und haben großen Hunger. Mit ausreichend großen Worms könnt ihr perfekt einen Aal imitieren, welcher vor allem bei Hecht und Zander hoch oben auf dem Speiseplan steht.

Besonderheiten vieler Worms

Einige Worms haben zusätzliche Reizelemente, welche die Fängigkeit erhöhen. Die weltweit bekannte Fish Arrow Serie besitzt eine Folie im Inneren der Softbaits. Diese reflektiert bei Lichteinfall und sendet optische Reize. Dazu haben die allermeisten Worms Flavour eingearbeitet. Dies soll unentschlossene Fische zum Zupacken überreden und sorgt dafür, dass sie ihn einen Augenblick länger im Maul behalten. Dadurch haben wir einen Moment mehr Zeit, um den perfekten Anhieb zu setzen.